Donnerstag, 10. September 2009

Der erste Monat






Okay, der erste Monat ist vorbei und nun sollte ich endlich mal beginnen von dem wunderschoenen Frankreich zu berichten. Naja, Frankreich waer jetzt uebertrieben, denn ich kenn bisher nur Rambouillet, die Stadt in der ich wohne, und Paris. Und ja, Paris kenn ich nun auch schon besser als Rambouillet. Aber ich hab mir sagen lassen, dass Paris bzw. die Ile de France das eigentliche Frankreich ist und der Rest...ja und der Rest? Muss man nicht zwingend kennen. Von daher kann ich mich gluecklich schaetzen, hier gelandet zu sein.Wobei es ja schon etwas anstrengend ist. Zwei Kinder koennen sehr suess sein, wie man sieht, jedoch auch genau so anstrengend. Raphael, der Kleinere, ist aber eigentlich recht pflegeleicht, abgesehen vom Windelnwechseln natuerlich, wovon drei Mal am Tag du kaka dabei ist oder das Einschlafen am Nachmittag, was manchmal schon eine Qual ist. Joachim hingegen, der Groessere, ist da schon eigenartig. Bei ihm wechselt es stetig von lieb zu boese. Da kann Isabel im ersten Moment die Schoene, die Liebe und beste Freundin sein und natuerlich wird sie dann auch mit Kuessen ueberhaeuft und umarmt, bis sie fast erstickt und im naechsten Moment heisst es: Geh dahin zureuck nach Hause, oder, Ich lasse dich von der Polizei festnehmen, dann kommst du nie wieder. HAHAHA! Und er lacht dann wirklich so dreckig. Aber daran gewoehnt man sich mit der Zeit und man lernt damit umzugehen. Es sind halt Kinder :)



Ansonsten kann man sagen, dass Paris wohl eine ziemlich geile Stadt ist. Wunderschoen und wunderteuer auch. Aber das vergisst man ganz schnell, weil alles andere ja so schoen ist. Ausserdem lernt man hier Unmengen von Leuten kennen. Nicht nur Au-pairs, denn Dank beruehmter Eiffelturmtreffen macht man sich Freunde, die von ueberall kommen (Kanada, Mexiko, USA, Norwegen, Australien, Portugal, England usw.), sondern auch Franzosen. Bisher nur Maennliche, denn die sind in erster Linie kontaktfreudiger. Manchmal zu aufrdinglich, aber es ist in der Tat sehr lustig. Ausserdem Freut man sich dann immer, festzustellen, wie gut mein Franzosisch geworden ist.
Ich werde demnaechst und wirklich sehr bald Genaueres schreiben und berichten. Davon gibt es naemlich sehr viel.
Bis dahin: A bientôt :)

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